Angesehen: Defiance – Staffel 3 ***


Klappentext:
In der postapokalyptischen Welt von Defiance ist nichts mehr wie es war. Nach dem Einsturz der Minen ist eine für die Stadt wichtige Einkommensquelle weggefallen, was zu erheblichen Problemen führt. Um die Neuordnung der Stadt voranzutreiben, nimmt Amanda (Julie Benz) die Arbeit als Bürgermeisterin wieder auf. Derweil versuchen die Bewohner verzweifelt, sich gegen den berüchtigten Castithaner General Rahm Tak (Lee Tergesen) zu behaupten, der angefangen hat die Stadt zu belagern. Aber der machthungrige Stratege ist nur eine von vielen Bedrohungen …
Seit der ersten Staffel bin ich ja ein bekennender Gucker der Serie Defiance. Mich hat der Hintergrund gereizt, denn ich liebe ja die Postapokalypse. Auch wenn sie hier auf eine andere Art entstanden ist, als in den gängigen Szenarien. Umso bedauerlicher fand ich es, dass nach Staffel 3 von Defiance Schluss ist. 
Aber, man muss mit dem Leben, was man bekommt, also, nachdem die Staffel lange im Regal lag, reingeguckt und gleich…. tief durchgeatmet! Nein, ich spoilere nicht aber gleich die erste Folge hat es in sich! Danach nimmt die Geschichte, mal mehr, mal weniger vorhersehbar seinen Lauf. 
Ich werde das Gefühl nicht los, das man noch viel mehr aus der Staffel und aus dem ganzen Universum hätte machen können. Leider waren die Quoten in den USA wohl nicht so gut und man entschied sich das Projekt Defiance zu beenden. Schade irgendwie denn mich reizt es nach wie vor und es gibt glaube ich eine Menge unbesungene Helden und Geschichten, die zu erzählen lohnenswert gewesen wären.
Aber nicht jede Serie kann so erfolgreich sein und so kommt Defiance zu einem Ende. Ein Ende was in meinen Augen ok ist und mit dem ich leben kann. Zumal es noch Möglichkeiten für die Zukunft offen lässt, man weiß ja nie.
Auch wenn Defiance „nur“ drei Staffeln lang ist, sollten Fans des Genres ruhig genauer hinsehen. Hier trifft man kaum glattgebügelte Stereotypen sondern teilweise in sich sehr gespaltene Persönlichkeiten. Denn neben dem Überlebenskampf, der allgegenwärtig ist, steht auch immer wieder die Frage nach moralisch richtigen Verhalten. Daher finde ich es oft schwer grundsätzlich Charaktere (ok es gibt Ausnahmen) zu verurteilen.
Das zum Ende der Staffel die Geschichte etwas sehr abflacht ist zu erwarten gewesen. Ich habe das Gefühl man wollte „einfach fertig werden“. Aber egal, Defiance ist auf jeden Fall mehr als einen Blick wert!

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Autor: Stefan GlaubitzBamh!Bamh!Bamh!

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