Armee-/Truppenaufstellung Teil 1: Der Spieler


Kommen wir heute mal wieder zu einem mehrteiligen Beitrag. Denn das alles, was mir so im Kopf zu diesem Thema rumgeht, bekomme ich unmöglich in absehbarer Zeit in eins zusammengeschrieben. Ihr seht schon, Stefan findet es ist Zeit, mal wieder etwas zu schwafeln.
Wie die Überschrift schon sagt, beschäftige ich mich jetzt mal damit, wie ich eine Armee/Truppe aufstelle. Ich glaube ja das geht nicht, ohne sich den Spieler einmal genauer anzusehen, also mich. Und da ich so gut wie gar nicht spiele, wohl eher den Menschen, aber bleiben wir bei dem Terminus Spieler.
Kommen wir also zu mir…. was wohl eher semispannend sein dürfte. Ich kann euch recht genau sagen was ich mag und was ich nicht mag. Denn wenn es ums Spielen geht, so ziehe ich lockere und freundschaftliche Partien dem ernsten Spiel vor.
Das soll jetzt nicht heißen, dass ich nicht versuche zu gewinnen, aber bei mir steht das Erlebnis im Vordergrund. Nicht jede Regelfeinheit muß unbedingt nachgesehen werden und ich spiele auch nicht mit dem Messer zwischen den Zähnen. Ist man sich mal nicht einig, entscheidet einfach ein Würfelwurf und nach dem Spiel wird nachgesehen, wenn die passende Regel nicht sofort zur Hand ist.
Daher werdet ihr mich auch normalerweise nicht auf Turnieren treffen. Die Turniere, die ich besucht habe, haben mir gar nicht gefallen. Nicht weil ich da nicht wirklich gewinne, die meisten habe ich nur als Zuschauer besucht, doch herrschte bei den Turnieren, bei denen ich war, oft eine sehr ernste, fast aggressive Stimmung an den Tischen. Das brauche ich nicht! Mir ist natürlich bewusst, dass nicht alle Turniere so sind, aber die die ich besucht habe, waren alle leider irgendwie so, in verschiedenen Abstufungen.
Da ich nicht auf Turniere gehe, sehen meine Armee oder Truppen auch dementsprechend aus. Ich suche mir ein System aus und in diesem ein Volk. Dann recherchiere ich normalerweise eine Weile und fange dann an. Ziel ist es bei mir meistens eine möglichst Realistische Armee aufzustellen. Also viele Standard- oder Kerntruppen und nach und nach dann die spezielleren Einheiten (Beispiele folgen in späteren Teilen). Ausgemaxte Armeen kommen mir nicht auf den Tisch.
Ich spiele auch nicht gerne gegen solche Armeen. Nicht weil ich da keine Chance gegen habe, es macht mir einfach keinen Spaß. Ich erinnere mich noch gut an einen Dunkelelfenspieler… der kam mit 2 x 5 Armbrustschützen, weil er dann ja zwei Kernauswahlen hatte und dann kamen die ganzen speziellen und seltenen Einheiten in riesigen Blöcken. Das lasse ich einmal, maximal zweimal mit mir machen, dann ziehe ich die Reisleine. Es macht mir so zu spielen halt keinen Spaß und darum geht es ja nun mal bei diesem Spiel.
Etwas anderes ist es wenn jemand mich fragt, ob er mich mal als Sparringspartner haben kann, weil er in 3 Wochen auf ein Turnier will und eine Liste testen möchte. Das mache ich dann gelegentlich auch gerne mit, man hilft ja gerne. Aber generell mag ich realistischere Armeen, auch bei Fantasy und Science Fiction.
Ich denke es sollte nun klar sein was für ein Typ Spieler ich bin. Bestimmt nicht immer der einfachste, aber ich bin da ehrlich. Schließlich möchte ich ja auch Spaß bei der Sache haben und da gehört schon der ganze Armeeaufbau dazu. Beispiele wie ich da vorgehe, gibt es in den nächsten Tagen.

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Autor: Stefan GlaubitzBamh!Bamh!Bamh!

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