Battlegroup - Roadblock

Battlegroup – Roadblock

Im heutigen Szenario führte ich eine zum großen Teil aus
gepanzerten Fahrzeugen bestehende Kampfgruppe gegen eine amerikanische Einheit,
die sich an einer Wegkreuzung kurz vor einem Ort verschanzt hatte.
Ein amerikanisches Squad inklusive einem Bazooka-Schützen
verteidigte hier mit einer Pak und beherrschte die Hauptstraße.

Aufgabe der Deutschen war es in 4 Zügen die beherrschende
Position einzunehmen. Ab Runde fünf wurde es kritisch. Denn ab hier musste ich
Runde für Runde einen Strafcounter ziehen, was die Gefahr erhöhte, dass meine
Battlerate erreicht wurde, und damit das Spiel zu Ende ging.
Ich hatte meine Einheit auf dieses Szenario angepasst. Es
musste schnell gehen.
Deshalb führte ich nur einen deutschen Infanteriezug ins
Feld, den ich auch auf einen LKW setzte, um schneller voranzukommen. Ein Mörsertrupp
war für die Feuerunterstützung vorgesehen.
Der Rest bestand aus Fahrzeugen.
Ein SdKfz 234/1 und ein SdKfz 234/2 (Puma) als Aufklärer,
eine Sturmgeschützabteilung bestehend aus drei Fahrzeugen nebst Versorger, und dann noch zwei
Panzer IV H als weitere schnelle und schusskräftige gepanzerte Einheiten.

Sven hatte anfänglich einen Infanterieplatoon, die Pak,
einen Mörser und einen Spähpanzer Greyhound auf dem Spieltisch.

Das Spiel begann.

Da es schnell gehen sollte, zog ich dann auch sofort
meine Spähpanzer und meine Stugs nach vorne. Da die Straßensperre nicht weit entfernt
war, fuhr ich meinen LKW nach vorne und ließ die Einheit sofort absitzen. Ich
wollte verhindern, dass der anfällige LKW durch Mörser bzw. die Pak
ausgeschaltet wird.
Die Infanterie kam dann auch sehr schnell unter
Mörserfeuer. Am Anfang passierte hier jedoch nichts.

Meine Stugs fuhren auf ein Haus zu, gerieten hier
allerdings direkt unter Feuer.
Sven hatte teilweise in den Häusern Infanterietrupps
verschanzt. Andere Infanterieeinheiten nahmen hinter der Bocage Deckung.

In Runde 2 kamen dann Verstärkungen für die Amerikaner.
Ein M10 Panzerjäger, und zwei Stuart Panzer rollten auf das Schlachtfeld.

Einer der Stuarts pinnte dann auch sofort mein
Kommandeurs-Stug.
Am anderen Flügel wurde mein MG Trupp und ein Teil meiner
Schützeneinheit ausgeschaltet. Damit war mein infanteristischer Teil schon mal
auf zwei Mann reduziert. Nicht schlimm, denn ich wollte ja eh mit meinen
Panzern die Entscheidung herbeiführen.

Die lieferten sich mit dem Infanterietrupp und dem Stuart
Feuerduelle.
Wenig später wurde mein erstes Stug immobilisiert. Sven hatte
kurz zuvor ziemlich viele Einser gewürfelt. Also konnte ich schon einiges Glück
auf der Habenseite verbuchen. Lustig war, dass ausgerechnet eine Doppel 1, dann
die Immobilisierung verursachte. Ist halt an dieser Stelle bei BG so geregelt.
Doppel 1 gewinnt.

Beim nächsten Schuss wurde der Panzer dann voll getroffen
und wurde ausgeschaltet. Das zweite Stug wurde dann auch gepinnt.

Verrückterweise würfelte Sven im Anschluss nochmals eine
Doppel 1, und auch hier wurde das Stug immobilisiert. Wie verrückt ist sowas?

Meine, aber auch Svens, Infanterie lauerte derweil.
Der von mir bereits zweimal versuchte Mörserangriff
verpuffte übrigens.

Selbst der sehr gut getarnte kleine Mörser der Amerikaner
schoss mittlerweile mit direktem Feuer auf meine Panzer. Die Schüsse prallten
allerdings ab.

Ich versuchte derweil den Stuart zu treffen. Es gelang
aber nicht.
Als sich dann mein Stug verschossen hatte, zog ich den
Versorgungs-LKW nach vorne. Das Stug wurde im nachfolgenden Angriff gepinnt.
„Bitte keine weitere Doppel 1!“, dachte ich mir.

Svens nachfolgender Mörserangriff auf meine Infanterie funktionierte
erneut nicht. Im Vergleich zu unserem letzten Spiel versagten diesmal die
Mörser sowohl auf deutscher, als auch auf amerikanischer Seite.

Jetzt muss etwas passieren, sagte ich mir, und griff mit
meinem ersten Panzer IV aus der Ferne die Pak an. Beide Treffer gingen daneben. 
Die Pak schoss im nächsten Zug zurück, und mein erster Panzer IV explodierte.

Meine Panzerspähwagen versuchten jetzt an der Flanke
voranzukommen. Ein Schusswechsel zwischen dem MG des SdKfZ 234/1 und der
Bazooka eines amerikanischen GI’s führte zu keinem Ergebnis.

Jetzt setzte ich alles auf eine Karte. Runde 4 war da, und ich musste ab nun Strafcounter ziehen. Ich schickte
meinen Panzer IV, das Kommandeursfahrzeug, nach vorne. Die Schüsse gingen fehl,
die Pak schoss zurück. Bumm. Weg war der zweite Panzer IV und somit auch mein
Forward Headquarter.

An der linken Flanke wurde kurz danach das zweite Stug,
direkt danach das dritte ausgeschaltet.
Das war es dann auch.

Meine Battlerate war jetzt gebrochen, und abgesehen davon
hätte ich mit meinen beiden Aufklärern auch nichts mehr reißen können, obwohl der Puma im Zug davor noch einmal aggressiv vorgefahren war.

Es war ein spannendes Spiel. Matchwinner war eindeutig
die amerikanische Pak. Sven hatte diese gut platziert, und man darf auch nicht
vergessen, dass sie meine beiden stärksten Panzer relativ mühelos ausschaltete.

Aber auch auf meinem linken Flügel hatte es sich gezeigt,
wie stark doch amerikanische Einheiten mit der Bazooka sein können. Meine 3
Stugs fuhren in einen Korridor, der von zwei Bazookas, dem Stuart Panzer und
dem M10 beherrscht wurde.
Ich wolle mit meinen Stugs nicht am Haus vorbeifahren,
weil die Bazookas dann mein schlechter gepanzertes Heck bedroht hätten,
gleichzeitig aber auch Stuart und M10 nur darauf lauerten, dass ich die Distanz
verkürze.
So reagierte ich hier leicht statisch, und letztendlich
auch nicht erfolgreich.
Ein klasse Spiel, das auf jeden Fall seine Fortsetzung
finden wird.
Gratulation an Sven. Seine Einheiten waren super
positioniert, und er schaffte es auch ein entsprechendes Kreuzfeuer aufrecht zu
erhalten.
Somit ein absolut verdienter Sieg.

 

 

In
today’s scenario, I led a combat group consisting largely of armored vehicles
against an American unit entrenched at a crossroad just before a town.
An
American squad, including a bazooka gunner, defended the area with an anti-tank
gun and controlled the main road.
The
Germans‘ task was to take the dominant position in four rounds. Things became
critical from round five onwards. From then on, I had to take a penalty counter
round after round, which increased the risk of my battle rate being reached and
thus ending the game.
I had
adapted my unit to this scenario. Speed was required.
Therefore,
I only fielded one German infantry squad, which I also placed on a truck to
move forward more quickly. A mortar squad was intended for fire support.
The rest
consisted of vehicles.
An SdKfz
234/1 and an SdKfz 234/2 (Puma) as reconnaissance vehicles, an assault gun
detachment consisting of three vehicles, and then two Panzer IV H as additional
fast and powerful armored units.
Sven
initially had an infantry platoon, the anti-tank gun, a mortar, and a Greyhound
armored reconnaissance vehicle on the table.
The game
began.
Since
things needed to move quickly, I immediately moved my armored reconnaissance
vehicles and my Stugs forward. Since the roadblock wasn’t far away, I drove my
truck forward and immediately had the unit dismount. I wanted to prevent the
vulnerable truck from being taken out by mortars or anti-tank guns.
The
infantry then quickly came under mortar fire. At first, however, nothing
happened here.
My Stugs
drove toward a house but came under direct fire.
Sven had
entrenched infantry squads in some of the houses. Other infantry units took
cover behind the hedgerow.
In round
2, reinforcements arrived for the Americans. An M10 tank destroyer and two
Stuart tanks rolled onto the battlefield.
One of
the Stuarts immediately pinned my commander’s Stug.
On the
other wing, my machine gun squad and part of my rifle unit were taken out. This
reduced my infantry force to two men. Not a problem, because I wanted to decide
the game with my tanks anyway.
They
engaged in fire duels with the infantry squad and the Stuart.
A short
time later, my first Stug was immobilized. Sven had rolled quite a few 1
shortly before, so I was already able to count my luck on the plus side. It was
funny that a double 1, of all things, caused the immobilization. That’s just
how it works in BG at this point. Double 1 wins.
The next
shot then hit the tank directly and took it out. The second Stug was also
pinned.
Crazy as
it is, Sven then rolled another double 1, and the Stug was immobilized here
too. How crazy is that?
Meanwhile,
my infantry, as well as Sven’s, were lurking.
The
mortar attack I’d already attempted twice fizzled out, by the way.
Even the
very well-camouflaged American small mortar was now firing direct fire at my
tanks. However, the shots bounced off.
Meanwhile,
I tried to hit the Stuart, but it didn’t work.
When my
Stug ran out of ammunition, I pulled the supply truck forward. The Stug was
pinned in the subsequent attack. „Please, no more double 1s!“ I
thought to myself.
Sven’s
subsequent mortar attack on my infantry failed again.
Compared
to our last game, this time the mortars failed on both the German and American
sides.
Something
has to happen now, I told myself and attacked the anti-tank gun from a distance
with my first Panzer IV. Both hits missed. The anti-tank gun fired back on the
next turn, and my first Panzer IV exploded.
My
armored reconnaissance vehicles now tried to advance on the flank. An exchange
of fire between the SdKfZ 234/1’s machine gun and an American GI’s bazooka
yielded no results.
Now I
put all my eggs in one basket. Round 4, and I had to draw penalty counters from now on. 

I sent my Panzer IV, the command vehicle,
forward. The shots missed, the anti-tank gun fired back. Boom! The second
Panzer IV was gone, and with it my forward headquarter.
On the
left flank, the second Stug was taken out shortly thereafter, followed
immediately by the third.
That was
it.
My
battle rate was now broken, and apart from that, I wouldn’t have been able to
achieve anything more with my two scouts.
It was a
thrilling game. The match winner was clearly the American anti-tank gun. Sven
had placed it well, and it shouldn’t be forgotten that it took out my two
strongest tanks relatively easily.
But even
on my left wing, it had become clear how powerful American units can be with
bazookas. My three Stugs drove into a corridor dominated by two bazookas, the
Stuart tank, and the M10.
I didn’t
want to drive past the house with my Stugs because the bazookas would have
threatened my poorly armored rear, but at the same time, the Stuart and M10
were just waiting for me to close the distance.
So, my
reaction here was somewhat static, and ultimately unsuccessful.
A great
game that will definitely be continued.
Congratulations
to Sven. His units were superbly positioned, and he also managed to maintain a
corresponding crossfire.
Thus, a
thoroughly deserved victory.

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Autor: / Geschichte als Hobby: Sehen – Lesen – Spielen

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