Behind Omaha

Am Dienstag habe ich Toro besucht und auf seinem Tisch eine Runde Behind Omaha gespielt. Die dritte in diesem Jahr…
Toro hat nicht nur einen Großteil der Zambwanatische mit seinen Wüsten/Adobehäusern ausgestattet, sondern baut seit Jahren sukzessive seinen WW2-Tisch aus und der ist schon ein Schmankerl:

Wir bedienten uns aus seinem reichen Fundus. Ich mit den Amis, Toro mit den Deutschen und wie üblich verzichten wir auf die filigraneren Teile und nahmen die Teile „zum Spielen“…

Nach dem letztmaligen Debakel wollte ich diesmal meine Shermans uparmoured und mit der panzerbrechenden Kanone, damit ich auch mal was treffe. Leider kam deshalb punktemäßig die Infanterie wieder zu kurz (was sich auch diesmal wieder rächen sollte). Anfangs hatte ich indes Erfolgserlebnisse…

…hier hat mein „Jumbo“ ein kühnes SdKfz 234 ausgeknockt.
Toros neue Mauern mit den Löchern drin, eröffnen manch überraschende Perspektive.
Leider hatte Toro mehr Kampfwagen auf der Platte und während ich noch frohlocke, tauchen am Ende der Strasse…


…ein Panther und ein Uralt-Panzer IV auf.
Letzterer nicht wirklich gefährlich, aber in der Überzahl sorgen sie dafür, dass der „Jumbo“ erst bewegungsunfähig geschossen wird und eine Runde später – nachdem auch noch Toros Königstiger von der rechten Flanke ins Gefecht eingriff – ganz ausfällt.

Zwischenzeitlich hatte ich noch ein weiteres SdKFZ auf der rechten Falnke abgeschossen – da war Wuttke noch guter Dinge – die zuvor abgesessene Infanterie sollte mir während des ganzen Spiels allerdings übel zusetzen.

Auf der anderen Seite nahm das Verhängnis nun seinen Lauf, denn auch Sherman Nr. 2 hatte gegen drei deutsche Panzer nichts zu melden und meinen dritten hatte ich in eine taktische Sackgasse manövriert. Er hing in der Mitte des Tisches fest, wo er durch Feuerbereitschaft des Tigers in Schach gehalten wurde.

Toro investierte fleissig in schnellen Vorstössen und rüstete seine Männern mit Panzerfäusten aus, die er zielsicher durch die Fenster in die besetzten Häuser schoss.
Ich hingegen setzte auf massive Luftunterstützung und es gelang mir fast noch das Blatt zu wenden.

Ein einziger Bomberangriff zerstört Toros Panzer IV und den Königstiger….

…doch zu spät: Die Verluste meiner Infanterie waren zu diesem Zeitpunkt schon zu hoch und mit einem weiteren beflügelten Angriff der deutschen Infanteristen, ausgerüstet mit Panzerfäusten, war dann auch für meinen letzten Panzer das Spiel aus.

Stilsicher und historisch korrekt deckte ich den Rückzug meiner M5, GMCs (ja…die habe ich vom Tisch geholt) mittels Tieffliegerangriffe, die den Rest von Toros Fuhrpark in rauchendes Blech verwandelten.
Mit nur noch einem verbelibenden Ressourcenmarker war jeder Widerstand sinnlos. Die GIs zogen sich zurück und kämpfen morgen weiter.

Zurück blieb ein rauchendes Trümmerfeld und der Gesamteindruck, dass der Ausgang denkbar knapp gewesen ist.

Nichtsdestotrotz gilt es, meine Taktik zu hinterfragen.
Ich will ja schließlich nach Berlin….

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Autor: A fistful of HeroesA fistful of HeroesA fistful of Heroes

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