Britische Armee für Peninsular / Napoleonics / Kugelhagel

Nach der Fertigstellung der ersten Einheit Artillerie, dachte ich mir dass es Zeit wurde einmal die ganze Armee abzulichten. Ein Teil davon war heuer in Oberndorf bei einer Big Battle Kugelhagel dabei und das war ja so erfreulich, dass Harry, Domenik und ich auszogen um uns dem Thema doch noch zu widmen.
Kugelhagel als System einmal deshalb weil es a) nicht so extrem figurenhungrig ist b) uns in Oberndorf wirklich Spaß gemacht hat und c) es ist recht leicht erhältlich und braucht nicht ständig gespielt werden um im Gedächtnis zu bleiben.

Meine Briten fingen als recht ambitioniertes Projekt an und waren dann ja jahrelang auf Eis. Mittlerweile habe ich wieder gefallen daran gefunden, sage aber gleich dass das kein Projekt ist, das auch Biegen und Brechen abolut akkurat ist was so „alles“ betrifft. Ich denke ich bin nahe genug an der Historie dran, was das Spielen dann angeht wird es sicher nicht so sein. Domeniks Franzosen waren überall, Harrys Österreicher eher nicht so oft als Gegner der Briten zu sehen. Außerdem werden spätere Truppen gegen frühere kämpfen und ich bin absolut geneigt mir eine Truppe in indischer Farbgebung zu gönnen, einfach weil mir da ein paar Sachen gefallen. Um mich noch weter in die Pfanne zu werfen, bin ich während des Fotografierens drauf gekommen dass meine wackeren Männer bei den 6 Pfündern zum kleinen Teil unterschiedliche Kopfbedeckungen haben…..das passiert wenn man nebenbei mit dem Junior Tau klebt und malt, über eine Gondorarmee nachdenkt und nicht aufpasst. Tjo…..geht das als Übergangstruppe durch? Weil köpfen ist nicht…*lach*….

Warum stelle ich die Truppe also auf den Blog, warum also? Nun, ich denke es ist auch Zeit zu zeigen dass Napo nicht 100% alles auf Biegen und Brechen genau sein muss und dennoch Spaß machen kann. Es ist unzweifelhaft eine Frage der eigenen Einstellung und der Spielegruppe(n), wie man es handhaben will. Für mich war Napo immer ein Wunschtraum, der kurzfristig doch darunter litt dass der erste Kommentar zu meinen Truppen der war, dass dies und das und Kleinigkeiten nicht korrekt waren. Ja kann man anmerken, muss man aber nicht gleich…

Auch die Qualität der Bemalung ist nicht absolut top, da muss man aufpassen. Ich bin ein sehr, sehr schneller Maler und je dreckiger desto besser und das mache ich oft auch recht gut. Bei Napo ist das nicht immer so leicht, natürlich kann man eine schlammbedeckte Kolonne in Mäntel malen und Zeit sparen aber allzu viele Details nicht malen, sollte man nicht. Dennoch will ich Ergebnisse sehen und mal auch in Kärnten damit zocken, oder halt wieder nach Oberndorf fahren. Konkret heisst das nun, dass ich die Minis doch genauer angemalt habe als vieles anderes aber dennoch in einer für mich erträglichen Geschwindigkeit. Persönlich bin ich sehr zufrieden und so auf Abstand, wie man sie am Tisch oft sieht kommt das gut genug. Habe dennoch ein paar Nahaufnahmen gemacht, hin und wieder nimmt man die Minis ja in die Hand und sieht sie genauer an. Augen und kleine Details sucht man vergeblich.

Hier die Bilderchen:

die kleine Armee schaut gar nicht mehr so klein aus.

Vorwärts marsch..

die drei Infantrieblöcke

Portugiesen, es werden mehr davon kommen!

Letzte Verstärkung, 6pdr

Leichte INfantrie hirscht durch das Gelände

Light Dragoons, auch noch recht frisch.

Husaren, war meine erste Kavallerie Einheit

Schwere Kavallerie

noch aus Zinn, mittlerweile in Plastik erhältlich.

Chef, inmitten seiner Truppen.

Man sollte mehr Cazadores malen, das braun ist recht freundlich zu malen

mit einem Stimmungsvollem Foto verabschiede ich mich.

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Autor: Tabletop WerkstattTabletop WerkstattTabletop Werkstatt

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