Der Hexer von Salem -Brettspiel-

Heute stelle ich euch der Hexer von Salem aus dem Hause Kosmos vor. Wie sein Vetter Arkham Horror spielt es auch in der Namens gebenden Stadt und dient als Familienspäter, erster Güte!

Das Spiel leitet euch anfangs mit einer tollen mehrseitigen Geschichte ein, die zwar kein muss ist, aber so gut geschrieben ist, das es aus der Feder vom Meister H.P Lovecraft selbst stammen könnte.
Die Grafiken des Spielbrettes sind selbst für ein Kosmos spiel überragend gut und mit viel liebe zum Detail gestaltet. Es gibt eine Menge auf dem Brett zu entdecken von Hexen die einen Jungen jagen bis zu Sandwürmer die einen armen Teufel mit in die Tiefe ziehen. Es macht einfach Spaß das Brett zu begutachten und jedes Detail zu entdecken.

In dem kleinen unheimlichen Städtchen Arkham, das schon wieder von dem unaussprechlichen heimgesucht wird, sind allerlei Ungetüme erschienen. Dimensionenrisse in unsere Welt nehren das Böse, die es heißt verschlisst zu werden. . Doch da machen uns nicht nur die Monstren einen strich durch die Rechnung ,nein sondern auch Necron der dies alles verursacht hat.

Um Necron entgegen zu treten hat der Hexer von Salem seine Studenten des Okkulten aus der Universität zusammen getrommelt, um mit dessen hilfe von mächtigen Artefakten die Portale wieder zu verschließen und die Großen Alten in R’lyeh zu bannen.

Den Spielern stehen dazu 8 Ortskarten zu Verfügung, die alle 7 Orte der Karte plus einen Geheimgang aufweisen. Um zu einem bestimmten Ort zu gelangen muss man nur eine Karte davon abgeben um ihn betreten zu dürfen. Diese benutze Karte ist dann allerdings erst einmal nicht mehr verfügbar, bis man zurück in die Universität kommt, wo man dann alle seine Ortskarten zurückerhaltet die man ausgegeben hat.

Also eine Interessante Methode um zu seinem Ziel zu gelangen, das auch etwas Strategie beinhaltet, so muss man abschätzen ob es sich lohnt einen Ort als erstes zu betreten oder etwas anderes zu tuen.
An den Orten selbst kann man dann mehrere Dinge absolvieren. Sind es entweder wichtige Gegenstände und Artefakte einzusammeln, die man braucht um Dimensionsrisse zu schließen oder Monster zu besiegen. Darunter kann man diverse Kreaturen aus dem Lovcraftschen Universum bekämpfen, oder nebenbei ermitteln welcher Dämon der Große Alte ist.

Bei alledem sitzt euch der finstere Necron im Nacken ,der in jeder Runde ein Feld näher an das verderben auf der Zeitleiste rückt.

Spielablauf:

– Es werden Kreaturenkarten gezogen und diese auf die 6 Felder neben den aufgedruckten Orten verteilt. Ab da müssen wir nun Verluste würfeln, sollten wir diesen Ot betreten . Höchstens man hat etwas Glück und mit den Diversen Karten hat man den Hexer auf das nun von uns besuchte Ort gestellt. Dann beschützt er uns vor all dem Bösen in dieser Runde. Wenn eine selbe Kreatur den Spielplan betritt wird es aktiviert und versucht uns anzugreifen. Dies wird dargestellt das es bestimmte Gegenstände von uns entfernt oder uns Lebenspunkte entzieht.

Nebenbei kann man Gegenstände tauschen, die einem noch fehlen ein bestimmtes Portal zu schlissen . Gegenstände einsetzen zb Vernichtung eines Gegners oder großen Alten. Diese bekommt man auch , wenn man einen Ort betritt und dessen Sanktion dafür bezahlt.

Danach werden Karten gezogen um den Hexer zu Aktivieren und ihn auf dem Brett wandern zu lassen.

Wenn es ganz schlimm kommt, wird einer der großen Alten auf die Universität gesetzt und dann schwahnt euch böses.

Das Ziel des Spiels ist es, alle Portale mit den richtigen Artefakten zu verschließen und den Großen Alten in R’lyeh zu bannen. Das ist aber nicht ganz so einfach wie es zu erst klingt. Da man dadurch erst einmal die verdeckten Risse ausfindig machen und jeden alten nach einander in seine Schranken weisen muss.

Fazit:

Neben dem total schönen Spielmaterial und den einfachen Regeln die schnell zu erlernen sind, kommt die Atmosphäre wie immer nicht zu kurz bei dem Spiel. Nur die Charakter Karten sind leider nicht so schön gestaltet, diese fallen leider aus dem sonst so schönen Spiel aus dem Rahmen . Was aber zum Glück dem Spielspaß keinen Abbruch tut.