Der Vampir von Havena -Spielbuch-

Heute muss ich euch erst einmal wieder gestehen wie sehr ich doch diese Spielbücher mag.  Es sind wie Rollenspiele die man alleine in einem Buch spielt. Man wird dazu Teil der Geschichte diese man durch Kämpfe, Geschicklichkeitsproben und Rätsel beeinflussen kann. Durch falsche Entscheidungen geht man in die Irr oder schlimmer man stirbt. Was aber bei unserem fiktiven Helden nicht weiter schlimm ist. Da man immer ein paar Szenen vorher wieder anfangen kann. Wenn man sich die Zahl dazu gemerkt hat.  Die eben genannten Fähigkeiten können zum Beispiel Mut, Stärke und Klugheit sein, aber auch das Glück darf in unserem Unterfangen nicht fehlen. Das alles wird mit unserem Magischen Stab den Bleistift auf ein Stück Papier festgehalten.

Diese Geschichten sind dann in viele verschiedene Abschnitte unterteilt. So mit liest man von Nummer zu Nummer weiter ,die uns die Geschichte vorgibt und wir uns welchen Weg entscheiden.
Somit kann man die Geschichten immer wieder aufs neue spielen und anders erleben.

Durch den Pfad der Geschichte können wir unterwegs viele Sachen finden und sammeln, so kann man neben Geld, Waffen und Diverse Gegenstände finden die uns meistens weiterhelfen um zu überleben und so manches Rätsel zu lösen.

Mit diesen Worten möchte ich euch heute das Spielbuch von Ulisses vorstellen, das im Universum vom Schwarzen Auge spielt und lautet – Der Vampir von Havena

Die Geschichte fängt schon sehr finster an mit unserem Helden der in einer Nebligen Nacht durch verwinkelte Gassen hechtet um einen unbekannten Verfolger zu entrinnen.

Das ganze liest sich sehr Düster und hat viel von einer schaurigen Halloween Nacht .
Unser Protagonist also wir selber befinden uns in einer kleinen Stadt Namens Havena, was wohl von Havanna abgeleitet ist . Die Stadt selbst wirkt mehr wie Venedig zur Herbstzeit , Nebel wallt über die Ufer und schaurige Gesellen stehen an jeder Ecke. Und wenn das nicht schlimm genug ist, wird unser Held von etwas gejagt das am Anfang noch im Schatten liegt. Nebenbei kann man noch durch Häuser schleichen und muss dabei aufpassen nicht so viel Lärm zu machen um nicht entdeckt zu werden.
Das ganze liest sich recht gut und auch die Idee an sich will gefallen.

Aber leider ist das ganze doch wirklich zu Umfangreich um als Klassisches Spielbuch durch zu gehen. Da hat man ein Protokoll das erst einmal studiert werden muss und als Anfänger im DSA Universum ist das schon fast unmöglich. Darum spielte ich das ganze Spiel mit den klassischen Spielbuch Regeln ohne diese ganze Inventur durch zu führen.

Denn dann macht die Geschichte wirklich Spaß und liest sich recht flüssig, was sonst mit den eingeworfenen Regel Ergänzungen im Text schnell den Spielfluss stört und man erst einmal anfangen muss die Regeln weiter zu studieren.

Ein beispiel dazu – Geschick balanciert du über einen Steg und musst versuchen nicht in de quälende Tiefe zu fallen – und statt dieses gekonnt zu probieren, wird erst einmal eine Regelerklärung abgegeben wie , was und warum du das machen musst. Selbst an den spannendsten stellen wird man durch solche Einlagen aus der Tiefe des geschehen heraus gerissen.

Was meiner Meinung sehr die Geschichte leiden lässt.
Aber ansonsten ist es wirklich gut gemacht und man kann es auch gut zu ende lesen.

Also alles in allem ein solides Produkt das für DSA Fans bestimmt gefallen lässt, aber für die normalen Spielbuch Leser unter uns mehr abschreckt, statt richtig auszuprobieren.
Am besten ihr probiert es aber selbst aus ,denn die Geschichte weiß zu gefallen.

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Autor: Die Blubber EckeDie Blubber EckeDie Blubber Ecke

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