<div>Dracula's America - Schätze/Treasures</div>

Dracula’s America – Schätze/Treasures

Es war klar, dass der knappe Ausgang des letzten Spiels mit den Dracula’s America Regeln nach einer Revanche schrie.
War diesmal ja auch kein Problem, denn wir hatten genügend Zeit.
Das ist das Schöne an Conventions.
Du bist bewusst zum Spielen da, und das den ganzen Tag.
Da muss man dann auch nicht in Stress kommen.
Na und da ich zudem nicht so ein Game Hopper bin – ist mir viel zu anstrengend dauernd neue Regeln zu verinnerlichen – saß ich tiefenentspannt an der Platte von Sven und ließ servieren.
Sven hatte sich halt was einfallen lassen.

Da waren verschiedene Szenarien vorbereitet, und jetzt war es an der Zeit Szenario 2 zu spielen.
Diesmal waren auf dem Spielfeld 5 Schatzmarker verteilt, die es zu erkunden gab.
Wir mussten eine Miniatur in Kontakt bringen, und dann erst einmal auf einem W6 würfeln, ob es sich tatsächlich um einen Schatz handelte, oder ob irgendwas Okkultes uns entgegenspringen würde.
Drei Marker waren in der Hauptstraße platziert. Zwei weitere versteckt in den Häusern.
Ausgangspositionen der beiden Banden waren die gleichen wie im letzten Spiel.

Diesmal nahm ich mir vor schneller vorzurücken. Ich wollte die Marker erreichen.
Meinen Anführer ließ ich mit seinen vier Zombies und einem zusätzlichen Revolverhelden in die Gasse vorrücken, in der ich im letzten Spiel so kläglich versagt hatte.

Der Rest der Truppe bewegte sich durch die benachbarte Gasse.

Dennis hatte wieder seine bekannte Truppe am Start.
Natürlich auch die Engel:in.

Wagemutig stürmte ich mit meinem Anführer nach vorne.
Plötzlich wurde vom Spielleiter eine Vampir Fledermaus aktiviert, die langsam auf mich zu flatterte.

Mist.
Angeblich konnte die beißen.
Ich beschloss daraufhin die erst mal auszuschalten, was auch gelang.
Mein anderer Trupp arbeitete sich langsam nach vorne.

Nachdem Dennis auch seine Männer nach vorne gezogen hatte, zog sich mein Anführer ins Haus zurück.

Da gab es Deckung UND einen der versteckten Schatzmarker.
Seinen Platz nahmen dann die vier Zombies ein. Immerhin konnten die auch schießen, und somit hielt ich eine Bedrohungssituation aufrecht.

Meinen Gewehrschützen hatte ich in das zweite Stockwerk des Saloons gezogen, und der beschoss jetzt die heranrückenden Feinde.

In der linken Gasse ließ ich jetzt einen der Männer durch den General Store stürmen. Eine gute Abkürzung, um zum nächsten Schatzmarker zu kommen.

Im Gunfight an der Hauptstraße ging einer meiner Zombies zu Boden. Nicht weiter tragisch, denn Ende der Runde konnte dieser wieder aufstehen.

Dann tauchte die zweite Fledermaus auf.

Mist.
Da schien es ein Nest zu geben.
Meine Zombies feuerten derweil weiter. Eine der Waffen hatte jedoch eine Ladehemmung.
Egal.
Trotzdem war ein Gegner am Boden.

Dennis hatte jetzt einen der Schatzmarker erreicht.

Einer meiner Revolverhelden sprang vom Balkon des Saloons in Richtung des nächste Schatzmarkers. Dummerweise wurde er dort sofort getroffen und ging zu Boden.

Ich rächte mich sofort.

Diese Chance nutzten meine Rebellen und kamen jetzt aus ihrer Deckung hervor.

Mir gelang es einen der Gegner, der den Schatz zum Spielfeldrand transportierte, zu verwunden.

Auf der anderen Seite schleppte mein Revolverheld den Schatz durch den General Store. Sicher ist sicher.

Das Spiel endete, weil Dennis einen entscheidenden Moraltest vermasselte.
Auch muss man sagen, dass es ihm nicht gelang die Engel:in so effektiv einzusetzen wie in unserem ersten Spiel. Aufgrund ihrer Geschwindigkeit hatte Dennis diese zum Erkunden der Schatzmarker defensiv eingesetzt. Dumm, dass dann immer wieder auch Fledermäuse kamen, die von der Engel:in bekämpft werden mussten. So kämpfte diese mächtige Figur an Nebenkriegsschauplätzen.
Egal wie.
Uns Beiden hatte auch dieses zweite Spiel gefallen.
Na und mir erst recht.
Meine Leser wissen, wie selten ich gewinne.
Hier stand es jetzt 1:1.
Ein Spiel verloren, eines gewonnen.
Was will man mehr.
Das dritte Spiel an diesem Spieltag werde ich Ihnen auch noch vorstellen.
Und eines möchte ich an dieser Stelle schon verraten.
Diese Partie unterschied sich doch sehr stark, von den beiden eben beschriebenen.
Sie werden überrascht sein, wie viele Monster in einem Setting auftauchen können, wenn die Lieblingszahl beider Spieler eine 1 auf dem Würfel ist.
Bleiben Sie gespannt.

 

 

It was clear that the closeness of the final game using Dracula’s America rules called for revenge.
This time it wasn’t a problem, because we had enough time.
Oh yes. I love conventions.
You are consciously there to play, all day long.
Then you don’t have to get stressed.
Well, and since I’m also not a game hopper – it’s far too exhausting for me to constantly internalize new rules – I sat deeply relaxed at Sven’s gaming table, waiting for the second course.
Sven was prepared.
There were different scenarios and now it was time to play scenario 2.
This time there were 5 treasure markers distributed on the playing field that had to be explored.
We had to get a miniature in contact, and then first roll a d6 to see if it was actually a treasure or if something occult was about to jump out at us.
Three markers were placed in the main street. Two more hidden in the houses.
Starting positions of the two gangs were the same as in the last game.
This time I decided to advance faster. I wanted to reach the markers.
I had my leader in the front, advancing with his four zombies and an extra gunslinger into the alley where I failed so miserably in the last game.
The rest of the gang moved through the adjacent alley.
Dennis had his well-known posse at the start again.
The angel too, of course.
I daringly charged forward with my leader.
Suddenly a vampire bat was activated by the game master and slowly fluttered towards me.
Damn.
Apparently the bat could bite.
I then decided to turn it off, which was successful.
My other squad slowly worked its way forward.
After Dennis had also pulled his men forward, my leader retreated into the house.
There was cover AND one of the hidden treasure tokens.
The four zombies then took his place. After all, they could shoot, too, so I maintained a threatening situation.
I had dragged my rifleman to the second floor of the saloon, and he was now firing at the advancing enemies.
In the left lane I had one of the men rush through the general store. A good shortcut to get to the next treasure marker.
In the gunfight on Main Street, one of my zombies went down. Not tragic, because at the end of the round he was able to get up again.
Then the second bat appeared.
Damn.
There seemed to be a nest there.
Meanwhile, my zombies kept firing. However, one of the guns jammed.
Doesn’t matter.
Nevertheless, an opponent was on the ground.
Dennis had now reached one of the treasure markers.
One of my gunslingers jumped off the saloon balcony towards the nearest treasure token. Unfortunately, he was hit there immediately and fell to the ground.
I’ll take my revenge immediately.
My rebels took this chance and now came out of their cover.
I managed to wound one of the opponents who was transporting the treasure to the edge of the field.
On the other side, my gunslinger was lugging the treasure through the general store. Better safe than sorry.
The game ended because Dennis messed up a crucial morale test.
It also has to be said that he didn’t manage to use the angel as effectively as in our first game. Because of their speed, Dennis had used her defensively to explore treasure tokens. Stupid that then bats kept coming, which had to be fought by the angel. This is how this powerful figure fought in secondary theaters.
No matter how.
We both liked this second game as well.
Well and especially me.
My readers know how seldom I win.
Here it was now 1:1.
Lost a game, won one.
What more do you want.
I will also introduce you to the third game on this day.
And I would like to reveal one thing at this point.
This game was very different from the two just described.
You’ll be surprised how many monsters can appear in a setting when both players‘ favorite number is 1 on the die.
Stay tuned.

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Autor: / Geschichte als Hobby: Sehen – Lesen – Spielen

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