Spielbericht – Edge of the Abyss Summer Campaign

Der Stefan und ich haben uns getroffen, um unseren Beitrag bei der „Edge of the Abyss“-Sommerkampagne  von Mantic zu leisten.

Stefan stellte für die gute Seite seine „Mächte der Natur“ auf und ich trat erneut mit meinen Goblins an. (Mittlerweile übrigens das 7. Spiel) Geeinigt haben wir uns auf 600 Punkte, da wir selbstverständlich ausschließlich mit bemalten Modellen spielen wollten und Stefan erst viel später als ich mit der Bemalung seiner Modelle begann.

Aufstellung: 

Aufstellung Mächte der Natur:

  • Salamander (Regiment)
  • Naiaden Wyrmreiter (Regiment)
  • Baumkrieger (Regiment)
  • Höheres Elementarwesen mit der Steinelementaroption

+20 Punkte an magischen Gegenständen

= 600 Punkte

 

Aufstellung Goblins:

  • Mob (Horde)
  • Mob (Regiment)
  • Obermotz
  • Hex + Scharlachmauls Finsteramulett
  • Schnetzler
  • Schlundbestien (Trupp) + Feueröl
  • Schlundbestien (Trupp)
  • Kriegsposaune

= 600 Punkte

 

Szenario:

Gespielt haben wir Szenario 5 des Edge of the Abyss Kampagnenhefts, welches den Regeln der klassischen „Eroberung“ folgt. Ziel dieses Szenarios ist das Übersetzen auf die jeweils andere Seite mit so vielen Einheiten, bzw. Punkten wie möglich. Das Gelände wird dabei als weit und offen beschrieben, was wir versucht haben umzusetzen.

Spielbericht:

Ich gewann die Seitenwahl und ließ Stefan zuerst aufstellen. Folglich konnte ich auf seine Positionierungen reagieren und entschied mich für eine recht breit aufgestellte Front.

 

Nach der ersten Runde und dem typischen Aufmarsch der beiden Heere war es mein Hex (Zauberer), der den Wyrmreitern ein paar Blitze um die Ohren fliegen ließ und direkt erste Verwundungen verursachte. Mein Obermotz traf mit seinem Bogen gar nichts und die Kriegstrompete hatte noch keine Reichweite.

 

Angetrieben von den ersten fliegenden Projektilen bewegten sich die Goblins an den Flanken weiter vor. Auf der rechten Seite trafen die Mob-Horde und ein Trupp Schlundbestien auf die Salamander und links der 2. Trupp Schlundbestien sowie der Schnetzler auf die bereits angebrutzelten Wyrmreiter. Während die Goblins nahezu keinen Schaden an den Salamandern verursachten, mussten die Wyrmreiter ordentlich einstecken, sodass sie ohne eine Möglichkeit des Angriffs aus den Satteln gehoben wurden.

Der Konter sollte auf dem Fuße folgen und so rückten Stefans Truppen mittig vor, während die Salamander zum Gegenangriff übergingen. Offenbar verwirrt (oder vom Mitleid ergriffen) von den harmlosen Goblinspeeren zuvor, trafen auch die rotschuppigen Echsen kaum und verursachten lediglich 2 Verwundungen.

Der Schnetzler und die Schlundbestien der linken Flanke nahmen den Schwung mit, den sie durch die Vernichtung der Wyrmreiter erfahren haben und fielen den Baumkriegern in den Rücken. Während Obermotz, Hex und die Kriegsposaune auf das höhere Elementarwesen zielten und erste Verwundungen erreichten.

Auf der rechten Flanke griffen nun auch die anderen Schlundbestien in das Geschehen ein und füllten ihre großen Mäuler und die mindestens ebenso großen aber leeren Mägen mit Echsen, als sie den Salamandern in die Flanke fielen. Dies stachelte die Goblins ungemein an, was sie sogleich dazu bewog, ihren Angriff nochmals zu verstärken. Ohne jede Chance der Gegenwehr gingen die Salamander folglich in einem Meer aus Speeren und Zähnen unter.

In der Mitte wurden die Baumkrieger derweil zu Kleinholz verarbeitet (der Spruch musste einfach sein…) und das Elementarwesen umzingelt. In einem heroischen Kampf wirbelte der Obermotz der Goblins wild mit seiner Klinge umher und schlug dem steinernen Wesen einige Kerben in den Fels, ehe er von einer massiven von oben herab sausenden Faust zu einem fleischigen Klumpen verarbeitet wurde.

Dem Missionsziel der Eroberung folgend, nahm der Rest der goblinischen Truppen die gegnerische Spielfeldkante in Beschlag.

Das Elementarwesen wurden letztlich auch noch niedergerungen, da hungrigen Schlundbestien-Mägen auch Steine gelegen kommen…

So endete das Spiel in der 5. Runde mit einem ganz klaren Sieg für die Goblins, durch totale Vernichtung. In der gegnerischen Hälfte befanden sich deutlich mehr Punkte als die geforderten 10% der Sollstärke. Inklusive der danach folgenden Revanche erreichten meine garstigen kleinen Grünhäute somit den 7. Sieg im 8. Spiel.

Das Ergebnis, die notwendigen Fotos und Daten werden dann am Montag offiziell bei Mantic eingereicht, wenn auf Beasts of War der neue Kampagnen-Hub öffnet.

 

 

Hier gibt es dann demnächst die neuen Einheiten meiner Goblins in nah und schön zu sehen, ehe es danach mit etwas anderem weitergeht, um ein wenig Abwechslung zu haben.

 

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Autor: Tabletop PaintworksTabletop-PaintworksTabletop-PaintworksTabletop-Paintworks

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