Tactica 2019 – auf in den Seekampf!

Eigentlich bereits sehr spät für einen Post zur Planung unseres kommenden Tactica-Projekt. Das Thema stand bereits kurz nach der letzten Tactica fest. Diesmal wollen wir uns in völlig unbekannte Gewässer begeben: Naval Warfare. Es wird eine Seekampf-Platte zur Zeit des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs werden. Hierfür haben wir nach Schiffen im Maßstab von 1:1200 geschaut. Die qualitativ hochwertigsten Schiffe gibt es von Langton. Diese können in Deutschland bei Wiedling erworben werden. Mittlerweile bin ich im Bau der Schiffe mitten drin und merke, dass dies schon eine ganz andere Welt ist im Vergleich zum Aufbau von Landarmeen.

Hier der Hintergrund für unsere Tactica-Präsentation:

Die Seeschlacht von St. Lucia, 1778
 
Nach dem Eintritt Frankreichs in den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg weitet sich der Konflikt auch auf die Karibik aus. Hier kämpften Briten und Franzosen um die Kontrolle der westindischen Inseln, welche für beide Länder enorm wirtschaftlich bedeutend waren.
Am 13. Dezember 1778 erreichte eine britische Flotte unter Admiral Samuel Barrington die französische Karibikinsel St. Lucia. Die Briten landeten in der Bucht Grand Cul de Sac und begannen die Anhöhen zu besetzen um die Gegend zu kontrollieren. Unerwartet tauchte am folgenden Tag die zahlenmäßig deutlich überlegenere französische Flotte unter Admiral d’Estaing auf. Überrascht durch die französische Flotte musste Admiral Barrington zügig die Transportschiffe in die nah gelegene Carénage Bucht bringen und eine Verteidigungslinie gegen die überlegenen Franzosen aufbauen.

Hier der Wikipedia-HIntergrund: Battle of St. Lucia

Ich werde eine Hälfte der Schiffe stellen. Dies sind 5 französische Schiffe und 3 britische Schiffe, sowie 3 Transportstschiffe.

Hier ein paar Eindrücke aus dem Zusammenbau:

Die Schiffsrümpfe mit den bereits angebrachten Bugsprieten.

Als Bases nutzen wir Metallplatten. Diese sind stabil, magnetisch transportabel und vermitteln ein besseres Gefühl, da die Schiffe als solches natürlich nicht berührt werden sollen bei Bewegungen auf dem Tisch.

Hier ein Schiff mit aufgetragener Basisfarbe. Außerdem wurde die Base mit einer Art Pappmaché überzogen, um diese Wellenstruktur zu gestalten.

Hier eine fertig bemalte Frigatte mit angebrachten Masten. Die meisten Schiffe erhalten perspektivisch das Easy Sail-Schema – d.h. die unteren Segel sind gerafft.

Hier ein Blick auf einen Großteil der Schiffe. Bis zu diesem Punkt war es unkompliziert. Momentan bin ich beim Anbringen der Segel und der Takelage – für den gemeinen Wald- und Wiesen-Tabletoper nochmal ein ganz anderes Level.

Demnächst mehr!

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Autor: Field of Minis – BlogField of Minis – BlogField of Minis – Blog

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