#the #struggle is real – TTT und Außendienst

#the #struggle is real - TTT und Außendienst

The Struggle is real – Job im Außendienst, viel unterwegs, kaum Zuhause. Dazu das ungünstigste Hobby: Warhammer 40k und Konsorten. Es ist auf manchen Dienstreisen schon sehr schwer, den Anschluss zum Hobby nicht zu verlieren. Wenn man ca nur vier bis sechs Tage im Monat daheim ist, wird es eine logistische Meisteraufgabe Familie, Freunde und Hobby unter einen Hut zu bringen. Und wie bleibt man am Ball, wenn man unterwegs ist? „First-World-Problems“ aus meinem Alltag…

Zuallererst muss ich gestehen, dass mir mein Job einen heiden Spass macht. Ich lerne viele Menschen kennen, habe oft gute Hotels und verdiene entsprechend. Aber das ist nur die eine Seite der Medallie. Auf der anderen Seite ist man wenig daheim. Es ist schwer den Freundeskreis auf terminliche Punktlandungen zu legen. Die eigene Frau verdient schließlich auch Aufmerksamkeit – dafür habe ich aktuell noch keine Kinder. An Malen und Basteln ist auch noch nicht zu denken. Erst kommen noch die Verpflichtungen wie Termine bei Ämtern, Ärzten und was alles so handwerklich daheim anfällt. 

Basteleien rutschen also mal ganz schnell in die Nacht.

Blicken wir noch einmal auf die Dienstreise:

Im Schnitt bin ich 10 Tage am Stück unterwegs. Das bedeutet, man auch entsprechend Gepäck dabei: Klamotten, Arbeitsgerät, Hygieneartikel, etwas zu lesen etc. Natürlich kann man sich mal ein kleines Killteam einstecken oder ein paar Xwing Modelle in die Tasche werfen. Aber da kommen wir zum nächsten Problem. Wie finde ich spontan in verschiedenen Städten Mitspieler? Wer hat abends noch Zeit? Kundentermine können auch mal bis in den Abend andauern. Was in großen Städten wie München oder Berlin noch umsetzbar ist, wird schon komplizierter, wenn man Aufträge in ländlichen Gegenden hat.

Es muss ja nicht immer das Spiel sein. Man kann sich auch ein paar Bastelsachen einstecken. Allerdings habe ich auch damit ein Problem. Ich kann nicht meine komplette Farbpalette mitnehnen; Modelle können beim Transport beschädigt werden. Der Gedanke daran, den eigenen Anspruch nicht zu erfüllen, demotiviert mich in dieser Beziehung.

Ist man irgendwo regelmäßig recherchiere ich gerne auch im Netz, ob es lokale Hobbyisten gibt. Im Norden habe ich dieses Glück. Ich kündige mich Wochen vorher an, wir treffen uns und fachsimpeln über das Hobby. Der Gastgeber ist auch so nett und lässt mich mit seinen Modellen spielen.

Ergo, man hat ab und an natürlich spielerische Durststrecken, aber wenn man will, findet man auch Leute.

Ansonsten wird die „Hobby-Sucht“ durch Lesen von Warhammer-Romanen, Zeitschriften oder dem Internet gefrönt. Der Blog selber tritt arbeitsbedingt leider auch ein wenig ins Hintertreffen (sagen wir die Einträge werden etwas rarer;) ).

Fazit:

Aber ich denke, es geht darum, dass Hobby für sich zu leben und solange man es unterbringen kann, ohne sich selber damit unter Stress zu setzen, solange lohnt es sich daran festzuhalten. Es ist Passion und Entspannung zu gleich.

Wie seht ihr das?

  • Wie organisiert ihr euch neben dem Job?
  • Nehmt ihr Modelle oder Bastelutensilien mit auf Dienstreisen?
  • Wie viel Zeit habt ihr wöchentlich für das Hobby?
  • Empfindet ihr Druck, wenn ihr in Clubs aktiv seid, aber auf der anderen Seite Famile und Job stehen?
  • Über Antworten (auch gerne per Mail) würde ich mich sehr freuen;)

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Autor: Nerd-Germany – Nerd-Germany – News AnalogNerd-Germany – Nerd-Germany – News AnalogNerd-Germany – Nerd-Germany – News Analog

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