Ab in die Natur oder Wie bewältige ich meinen Streß

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Oft ist es doch so, dass wir völlig gestreßt und überlastet sind. Was machen wir dagegen? Richtig, wir suchen uns ein Hobby, um auf andere Gedanken zukommen. Doch was passiert, wenn dieses Hobby ebenfalls als Last erscheint?

Mir ging es so mit Battletech. Irgendwann war der Spaß am Spiel futsch. Zu viele Lehrer, zu viele Diskussionen, zu viele Forderungen, aber keiner, der mitmachte, wenn es um die Wurst ging. Sorry, keiner ist falsch, da gab es natürlich die ein oder anderen helfenden Hände. Nur der Rest blieb dann weg, der Rest, der vorher hier und Hurra rief.

Manchmal geht es mir auch so mit YouTube. Dann wird mir das alles zu viel. Man setzt sich Deadlines, will tausend Videos machen, beschwört immer wieder den Hobby Gedanken, der plötzlich in Streß ausartet. Ich habe es letzten Samstag gemerkt, als ich die Battletech Essentials geschnitten habe. Einkaufen, Gartenarbeit und dann den Rest mit YouTube vergeudet. So kam es mir vor, nur weil ich heute den neuen Teil unbedingt raus bringen wollte.

Hat man da an sich gedacht? An die Familie? Nein, nur an das Video. Danach, nach fast 5 Stunden Videobearbeitung, war ich irgendwie fertig mit der Welt. Natürlich ist das keine körperlich schwere Arbeit, jedoch setzt man sich unter Druck. Was macht man dagegen? Richtig, abschalten, Stecker ziehen.

Bereits am Samstag Nachmittag war ich kurz mit dem Fahrrad unterwegs. Dies mache ich ja auf Anraten meines Arztes, damit mein Knie gut in Bewegung bleibt. Vormittags sah ich beim Einkaufen wieder das Sonnenblumen Feld, welches ich unbedingt fotografieren wollte. Gesagt, getan. Ich habe dann auch noch eine größere Runde gedreht. Bin über Schwäne „gestolpert“, hab das schöne Wetter genossen und die Herbstfarben, die nun die Landschaft prägen. Das war einfach wunderschön.

Raus in die Natur zu gehen macht mir richtig viel Spaß. Oft bin ich zu Fuß unterwegs und genieße nur die Zeit. Schaue den Raben zu, wie sie die Felder „plündern“, suche den Mäusebussard, den man meist nur in der Ferne hört, setze mich auf eine Bank im Wald und genieße die Natur. Okay, man muss erst richtig alt werden, damit man sich darauf einläßt. Als Jugendlicher habe ich diese Wanderungen gehasst. Das muss ich ganz ehrlich so sagen.

Aber mit dem Alter, mit der Zeit oder wie auch immer, ändert sich der Blickwinkel. Heutzutage gehe ich gern einmal raus. Lasse mich von der Natur einfangen, auch in dem Bewußtsein, dass sie sich verändert und vielleicht irgendwann nicht mehr so da ist, wie sie es jetzt ist. Die wenigen Flecken hier in der Nähe, die noch Natur sind, muss man einfach genießen. Nehmt euch diese Zeit.

Schon zwanzig Minuten in der Natur, an einem Ort, wo ihr euch wohlfühlt und alles ausblenden könnt, wirken Wunder. Man baut ungemein viel Streß ab. Bis vor Kurzem war auch dies mir nicht so bewußt, aber es stimmt. Ich fühle mich nach so einer Radtour oder eine Spaziergang, wo ich beuwßt an einem Ort länger verharre viel viel entspannter.

Also, probiert es mal. Sucht euch einen Ort, ein stilles Fleckchen oder die interessante Stelle in der Natur, die euch gefällt. Und sei es nur, um Vögel oder Schmetterlinge zu beobachten.

In diesem Sinne

euer

Ullric Kerensky.

Dieser Artikel stammt von einer der angeschlossenen Quellen. Bitte honoriere die Arbeit der Autoren indem du ihren Webseite besuchst.

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Autor: Ullric Kerensky / Meine Welt – My World

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