Kingdomino – Spiel des Jahres 2017

Es war jetzt etwas ruhig hier, was einfach daran liegt, dass wir im Umzugsstress sind. 18 Umzugskartons mit Spielen sind schon seit 2 Wochen verpackt und warten darauf in den neuen Spieleschrank in der neuen Wohnung verräumt zu werden. Zwar hatte ich mir ein paar Spiele für ruhige Abende beiseite gestellt, doch irgendwie sind wir nicht dazu gekommen.

Zum Hochzeitstag bekam ich allerdings ein verdächtiges Päckchen von meiner Frau. Eckig, recht groß, zumindest für den Anlass, und es klapperte. Nach dem Auspacken hielt ich dann das Spiel des Jahres 2017 in den Händen, Kkngdomino von Pegasusgames.schon beim Öffnen der Schachtel viel mir die sehr aufgeräumte Spielebox auf, ein Turm lag drin, und der Großteil der Plättchen war direkt darin verstaut. Da der Turm ein Magnetschloss hat, kann noch nicht einmal etwas herausfallen und auf dem Spieltisch ist er zusätzlich praktisch, da man die Plättchen am unteren Ende herausziehen kann.auch die Qualität der Merialien überraschte mich sehr positiv. Die Plättchen hatten noch eine Folie drüber, der Turm ist recht stabil gebaut, die Figürchen sind aus Holz und Selbst die Stanzteile ließen sich sehr einfach herausdrücken und zusammensetzten.Das Spiel ist für 2-4 Spieler konzipiert und hat einen einfachen Aufbau, bei dem aber auch eine kleine Briese Komplexibilität vorhanden ist. Bei geringeren Spielerzahlem werden Plättchen aus dem Spiel genommen und bei der Zweispielervariante bekommt jeder Spieler Zwei Spielsteinchen.

Als erstes werden, je nach Spielerzahl 3-4 Plättchen in absteigender Reihenfolge auf den Tisch gelegt, dazu sind die Plättchen auf der Rückseite durchnummeriert.Je höher die Zahl auf der Rückseite, je seltener und wertvoller sind die Lanschaftsteile auf der Karte.nachdem die Karten umgedreht wurden sucht sich Spieler Nummer 1 ein Plättchen aus und stellt seine Spielfigur darauf, anschließend Spieler 2, 3 usw. In der Zweier Variante stellt erst Nummer 1 einen Stein, der Gegenspieler stellt beide Männchen und dannstellt der erste seinen zweiten Stein.

Anschließen wird eine weitere Reihe, in aufsteigender Reihenfolge, ausgelegt.angefangen mit dem Spieler der seinen Stein auf die niedrigste Karte gestellt hat, nehmen die Spieler nun die besetzte Karte und legen Sie an Ihr Königreich an. Hierbei gibt es ein paar Regeln zu beachten. An die Startkarte selbstvdarf jede Geländeart angelegt werden. An den anderen Karten muss aber mindestens ein der Geländearten passen. So dass es manchmal ein wenig kompliziert werden kann. Außerdem darf das Königreich nicht größer als 5×5 Kästchen groß sein, ein Spielplättchen hat immer 2 Kästchen. Wenn der Spieler nun seine Karte angelegt hat, stellt er seinen freigewordenen Spielstein auf eines der Plättchen in der nächsten Reihe.sind alle Plättchen einer Runde gespielt, wird wieder eine neue Reihe in aufsteigender Reihenfolge aufgedeckt und die nächste Runde beginnt. 

Sollte man übrigens ein Plättchen einmal nicht legen können, oder wollen, wird dieses aus dem Spiel genommen.

Am Ende kommt man zur Wertung und hier zeigt sich, wer der geschickteste war, denn nun werden die Kästchen jeder „Geländefläche“ zusammen gezählt und mit den Kronen im Gebiet, diese sind auf einigen Kärtchen zusätzlich abgebildet, multipliziert.hat man keine Krone in dem Geländegebiet, erhält man natürlich auch keine Punkte dafür, egal wie groß es ist.^^

Alles in allem ist es ein sehr lustiges Spiel, mit kleinen strategischen Finessen, das schnell in 30 Minuten gespielt werden kann. Auch die verschiedenen Zusatzvariationen bringen noch ein wenig mehr hinein. Ob ich es allerdings zu einem Spiel des Jahres gekrönt hätte… ich kannte aber auch nicht die anderen Spiele die in der Wahl waren.

Wenn ich eine Wertung abgeben müsste würde ich 3-4 von 5 Punkten geben, da der Spielspaß, zumindest in den ersten Spielen, absolut vorhanden war.

Aber wer weiß, was demnächst noch für tolle Spiele erscheinen werden. 

Also bleibt neugierig…

DerOlfork

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Autor: derOlforkderOlforkderOlforkderOlfork

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