Zu Besuch … auf dem KeksCon

Keine Zeit, keine Zeit, ich hab keine Zeit…

Irgendwie geht’s mir momentan wie dem weißen Kaninchen auf Alice im Wunderland. Viel Arbeit, wenig Zeit und soooo viele tolle Veranstaltungen, die man besuchen könnte und müsste.

So ist an diesem Wochenende der – oder doch eher die? – KeksCon in Hannover. Eine Rollenspielconvention – also doch eher die – mit vielen kleinen Highlights und netten Menschen.

Das Orgateam rund um Daniel gibt sich immer sehr viel Mühe etwas tolles auf die Beine zu stellen und es klappt auch immer. ;-)Der Keks findet genau alle 52 Wochen statt, damit die Durststrecke zwischendurch aber nicht zu lang wird, gibt es zusätzlich noch drei KrümelCons, die kleinen Ableger des Kekses. Auch wenn mir momentan, aus verschiedensten Gründen, die Zeit im Nacken sitzt, wollte ich es mir nicht nehmen lassen, zumindest für eine Stunde oder so vorbeizukommen.Schon am Eingang des Kulturtreffs in Hannover Hainholz gab es die ersten Highlights. Zum ersten bekam jeder Besucher eine Golem Arcana Figur zu seinen 5,-€ Eintritt gratis hinzu. Dazu gab es daneben auch noch eine Spendensammelaktion zu Gunsten von Clipper – deutsches Jugendwerk zur See e.V., bei der aber nicht bloß gesammelt wurde. Jeder Spender durfte sich, wenn er wollte, auch noch ein kleines Spiel dafür mitnehmen.Ansonsten wurden die Räume des Kulturtreffs gut genutzt. Im Saal, dem größten Raum des Hauses, waren einige Händler und Macher aufgebaut. Neben alten und lieben Bekannten, waren auch wieder einige neue Gesichter vor Ort. Auch die Jungs aus unserem Club waren da und erklärten das Tabletophobby. Während Brummel und Ginger vom Club Hannoversche Tabletopfreunde den Besuchern Freebooters Fate erklärten, stand Mario vom Aggroteam mit einer Zombievariante seines Spiels vor Ort.

Auch Erdenstern war wieder vor Ort mit einem Stand und toller Musik. Neben Ihren CDs gibt es ja momentan auch noch ein weiteres Projekt, was die drei verfolgen, mit Erdenstern in Concert wollen die drei auf die große Bühne, und ein großes klassischen Konzert mit Ihrer Musik geben.Dazu läuft auch gerade eine Crowdfundigkampagne bei Kickstarter.Mehr dazu findet Ihr auch auf meinem Blog. ?

https://derolfork.net/2018/03/19/erdenstern-in-concert-das-abenteuer-beginnt/

Gleich nebenan saß eine junge Autorin, Amalia Zeichnerin, die Bücher aus dem Bereich der Historik und dem Phantastischem schreibt.Auf dem KeksCon hielt die Wahlhamburgerin auch gleich noch Lesungen ihrer eigenen Werke, aber auch von anderen Autoren.Auch im Saal gab es noch einen Stand vom Verlag Torsten Low, ein Verlag für Phantasik vom Feinsten, wie er selber schreibt. Es gibt bei Ihm Bücher aus allen Bereichen dieses Genres und das vor allem in guter Auswahl. Schaut ruhig mal in sein Programm, es lohnt sich auf jeden Fall.Beim nächsten Aussteller musste ich schmunzeln und auch gleich meinen Geldbeutel zucken, denn es gab ein Buch mit, oder eher über Orks.Orks Kriegskunst ist aber kein Äe Erweiterung für irgendein Rollenspiel, sondern echte Lektüre. ;-)Ich bin gespannt auf den Inhalt und werde mit Sicherheit darüber schreiben.Der Verlag Truant Spiele, der dieses Buch herausgebracht hat, hat aber auch noch mehr, Rollenspiele wie Barbarians of Lemuria oder Fantasy Age gehören zum Programm, genau wie das Brettspiel „Kill Doctor Lucky“. Also durchaus eine Sache, die ich gerne weiter im Auge behalten werde.Gegenüber des Saales ist die Cafeteria, in der es nicht nur schmackhaftes für den Magen gibt, sonder auch immer etwas für die Seele und das Auge, Kunst.Zwei malende Künstler gaben Ihre Werke zum Besten und gaben fragenden Besuchern gerne Tips zu Techniken und Stilen. Von diesen beiden Ständen umrahmt saß der Ledermacher vom LederLabor aus Hannover und stellte seine Ware aus. Es gab einiges zum Bestaunen, seien es Steampunkausstattungen oder Ledereinbände für Bücher. Er hat so einiges und vor allem handgemachtes zu bieten. Mal sehen, vielleicht finde ich bei Ihm demnächst auch was schönes.Im Keller und im Obergeschoss ging es dann weiter für mich. Hier fand man dann die ersten Rollenspielrunden. PEN and PAPER ist für mich immer faszinierend und ich würde selbst gerne mal wieder die eine oder andere Runde spielen. Faszinierend ist vor allem die riesige Auswahl die es Mittlerweile gibt. Am Besten fand ich aber eine Runde des Klassikers DSA, auch wenn das Spiel mittlerweile riesige Ausmaße eingenommen hat, so freute es mich, dass hier die erste Edition gespielt wurde.Gespielt wurde das erste Abenteuer für dieses Spiel, Das Wirtshaus zum schwarzen Keiler. Da kamen bei mir schöne Erinnerungen an die alten Rollenspielzeiten auf. Unentdeckte Welten, einfache unkomplizierte Regeln und ganz viel Spaß.

an einem anderen Tisch wunderte ich mich über die Steine auf einem Hexafeld. Neugierig, ob es ein Brett- oder ein Rollenspiel, kam ich näher.

Wie üblich auf dieser Con war es kein Problem, dass ich kurz störte. Der Spielleiter drückte mir auch gleich das Regelbuch in die Hand, mit der Aussage, dass es für Ihn kein Problem sei, er könne die Regeln für dieses Rollenspiel eh auswendig, er habe es ja geschrieben. ?

So blätterte ich kurz im Tiara Regelbuch von Bock Spiele und auch hier war meine Neugier sofort geweckt. Etwas weiteres, dass ich im Auge behalten sollte.

Nebenan gab es haufenweise Brettspiele und einen weiteren lieben Bekannten. Ben Lilienthal vom Otto Spiele Hildesheim.

Ben vertreibt nicht nur die letzten Bestände des MultiMediaTabletops Golem Arcana, sondern auch eine ganze Menge Brett- und Gesellschaftsspiele, sowie das Star Trek Tabletop.

Leider fehlte mir die Zeit für lange Gespräche, aber es hat trotzdem wieder sehr viel Spaß gemacht auf dem KeksCon in Hannover. Vielleicht schaffe ich es ja nächstes Jahr mal wieder länger da zu sein und vielleicht auch mal wieder eine Rollenspielrunde zu genießen.

Bis dahin, bleibt neugierig…

Euer Olfork

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Autor: derOlforkderOlforkderOlforkderOlfork

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